Die Geschichte einer Straße

 

16.01.1933

 

 

 

 

 

 

 

 

 

05.05. 1933

 

 

14.10.1933

 

 

 

 

10.10. 1933

 

 

27.10.1933

 

 

 

29.06.1951

 

19.06.1952

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.12.1952

29.02.1956

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.04.1956

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11.06.1956

 

 

28.02.1963

 

11.02.1965

 

 

02.09.1969

 

 

 

 

 

15.12.1969

 

 

 

 

 

 

12.04.1973

 

13.12.1973

 

 

 

 

 

 

/.09.1976

7.12. 1976

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

03.05.1977

 

27.02.1978

 

 

 

 

 

Ratssitzung vom 16.Jan.1933

Verhandelt Hage, den 16. Januar 1933

Tagesordnung:

Bau einer Umgehung

Durchführung des früheren beschlossenen Bebauungsplanes in Anbindung mit der Arbeitsbeschaffung.

Es wird beschlossen den Bebauungsplan genehmigen zu lassen und zu dem Zwecke erklärt dass Fleckenvorsteher bereits den Plan morgen den Herrn Landrat persönlich zu überreichen mit der Bitte die an Regierung in Aurich ihn auszulegen und eine sofortige Bearbeitung zu befür worten.

Ferner wird beschlossen falls der Plan von der Regierung genehmigt ist, einige Tage nach dem Eingang eine Fleckenausschusssitzung einzuberufen. Weiter soll ein vorläufiges Darlehen in Höhe von 30.000 RM von zuständiger Stelle beantragt werden.

 

Ratssitzung vom 5. Mai 1936

Von dem Gesuch des Herrn Allwardt nimmt der Gemeinderat Kenntnis, ist jedoch der Ansicht, dass der von ihm vorgelegte Fluchtlinien Plan nicht den heutigen Verhältnissen entspricht, eine zusätzliche Bezahlung hierfür ist deshalb nach Ansicht des Gemeinderates nicht zu vertreten.

 

Ratssitzung vom 14.Sept 1933

Um die Beseitigung der Arbeitslosigkeit zu beschleunigen, soll eine Kommission, bestehend aus den Herren Ackermann, Hansen, und Bruns mit den zuständigen Sielrichter in Verbindung treten und zu ereichen versuchen, bei den Schlötungsarbeiten innerhalb des Gemeindebezirkes Hage um hiesige Erwerbslose zu berücksichtigen und in An betracht der Notwendigkeit mit der Ausführung sofort zu beginnen. Die von der N.S. Fraktion geführte Verhandlung mit dem Reichsbauamt Emden wegen der geplanten Umwegung über das Flugplatzgelände soll weiter geführt werden.

 

Ratssitzung vom 10.Okt.1933

Zu den Schreiben des Reichsbauamtes Emden vom 7.10.1933 betr. Umleitungsstraße über den Flugplatz wurde beschlossen, die gestellten Bedingungen abzulehnen und nochmals zu versuchen, den vom Flecken Hage gestellten Antrag in ursprünglicher Form durchzubringen.

 

Ratssitzung vom 27.10.1933

Unter „Sonstiges“ wurde einstimmig gutgeheißen, den Plan des Umgehungsweges in der vom Reichsbauamt vorgeschlagenen Form vorerst abzulehnen.

 

R.H. v. Echten Anfrage ob der Verkehr in Hage auf 30 KM/h gesetzt wird kann, wird vom Straßenverkehrsamt abgelehnt. „Umgehungsstraße“

 

1952

 

Bericht des Ostfriesischen Kuriers vom 19.06.1952

 

Herr Windmann gibt bekannt, dass die Straßenbauverwaltung die Neuverlegung (Landstr.1) in der Ortsdurchfahrt plant. (Umgehungsstraße), südliche Umgehung.

 

Planung einer südlichen Umgehungsstraße , Werdegang : 1952 wurde durch den Planer Dr. Eschenbach der Flächennutzungsplan für die Gemeinde Hage aufgestellt. Die Gemeindevertretung entschloss sich nach langen Hin und Her für eine nördliche Umgehungsstraße. Eine südliche Umgehungsstraße, die auch im Jahre 1952 bereits zur Erörterung stand, wurde s.Zt. abgelehnt, wie auch aus dem damaligen Protokoll ersichtlich ist. Die Ablehnungsgründe waren seinerzeit:

a) Durchschneidung vom bebauten Gebiet,

b) Inanspruchnahme von etwa 35 privaten Bauparzellen,

und die Zerschneidung von 7 bäuerlichen Betrieben, bei denen jeweils die Hofgebäude von den Weide – u. Ackerflächen abgetrennt werden. Durch Zufall erfuhr der Bürgermeister im Spätsommer des Jahres 1955, dass eine südliche Umgehung vorgesehen sei. Es ist jedoch auch hier schon eine Behinderung eingetreten, weil die Errichtung von Siedlungshäusern am Jägerweg gestattet worden seien Auf einer Besprechung beim Kreisbauamt wäre die Gemeinde erstmalig offiziell davon in Kenntnis gesetzt worden, dass die Planung einer nördlichen Umgehungsstraße fallen gelassen wurde und nunmehr die Planung einer südlichen Umgehungsstraße zu erfolgen habe.

Wirtschaftsplan:

Erstellung einer südlichen Umgehungsstraße Bürgermeister Windmann teilte mit, dass am 24.2.1956 eine Verfügung des Herrn Reg.-Präsidenten vom 9.2.1956 bezüglich des Flächennutzungsplanes eingegangen sei, wonach der Reg.- Präsident die Auffassung vertritt, dass die vorhandene Ortsdurchfahrt in Hage den heutigen und künftigen Verkehrsanforderungen nicht gewachsen ist und somit darauf bestanden werden muss, dass die südliche Umgehungsstraße in den Wirtschaftsplan der Gemeinde Hage aus übergeordneten Gesichtspunkten eingeplant wird. Auch das Straßenbauamt Aurich habe festgestellt, dass die lange und enge Ortsdurchfahrt in Hage sich mit vertretbaren Kosten nicht verbessern lässt, dass sie den künftigen Anforderungen des Verkehrs gewachsen ist.

Nachdem durch die Gemeinde Ende 1955 eine südl. Umgehungsstraße abgelehnt worden ist, weil die Auffassung vertreten wurde, dass die vorhandene Ortsstraße durchaus dem Verkehrsbedürfnis für die nächsten 50 Jahre entsprechen würde, erging einen Verfügung des Reg.- Präsidenten vom 9.2.1995.

Die Gemeinde wird durch dieser Verfügung entsprechend aufgefordert eine Überarbeitung des Planes vorzunehmen. Bürgermeister Windmann stellte nach seinen Erläuterungen, die Angelegenheit erneut zur Aussprache.

Es wurde angeführt, dass eine Umgehungsstraße nicht im Interesse der heimischen Wirtschaft, eine solche Straße würde den geschäftlichen regen Ort Hage lahm legen. Weiter hieß es, eine Umgehungsstraße würde sich immer zum Nachteil der Gemeinde auswirken. Es wurde in diesem Zusammenhang auf die Umgehungsstraßen bei Bagband und Dornum hingewiesen. In diesen Orten sei die Wirtschaft lahm gelegt.

Ein weiterer Ratsherr betonte, dass er diese vorgebrachten Ansichten und Auffassungen nicht ganz teilen könne. Die Entwicklung des Verkehrs sei doch sehr stark und für die Zukunft gesehen werden die hier vorhandenen Straßen dem Verkehrsbedürfnis in keiner Weise mehr entsprechen.

Es wurde beschlossen den Vertreter der Landesplanung Herrn Heiso, Dr. Eschenbach und einen Vertreter Des Straßenbauamtes zu einem Gespräch zur nächsten Ratssitzung einzuladen.

Übernahme der Straßen des ehemaligen Flugplatzes. Nach einer Ablehnung des Landkreises, ist die Bundesvermögensstelle erneut mit dem Schreiben vom 6.2.1956 an die Gemeinde herangetreten.

Bürgermeister Windmann erläutert diesen Punkt, und erinnert daran, dass eine Übernahme der Straßen durch den Gemeinderat bereits mehrfach abgelehnt wurde, weil die damit verbundene Last für die Gemeinde zu hoch sei.

Ratsherr v. Echten, war der Auffassung, dass man einer Übernahme unter gewissen Voraussetzungen zustimmen könne. Er dachte hierbei insbesondere an die Beschaffung von Industriegelände usw.

Für die Übernahme der Straße würde einzig und allein der LK in frage kommen weil:

a) der erste Teil der Bahnhofsstraße bereits Kreiseigentum ist,

b) sie die einigste Zuwehung zum Kreiskrankenhaus ist,

c) ein Anschluss an die Landstraße nach Dornum ist gegeben

und zwar;

bei Einbeziehung der vorhandenen Rollbahn, so dass von einer über örtlichen Bedeutung gesprochen werden kann.

Bericht des Ostfriesischen Kuriers vom 03.03.1956

 

 

Nachdem in einem Gespräch klargestellt wurde, dass Dr. Eschenbach im Auftrag der Gemeinde einen Wirtschaftsplan erstellt in dem die Wünsche der Gemeinde berücksichtigt werden sollten. Auf Anfrage über die Länge des Genehmigungsverfahren, teilte Herr Heise mit, dass landesplanerische Verfahren schnellstens zum Abschluss zu bringen. Im Anschluss fand noch eine Besichtigung der vorgesehenen Straße für die südliche Umgehungsstraße statt, welche wohl eindeutig ergeben haben dürfte, dass eine Linienführung entsprechend den Vorschlag von Gemeindedirektor Backer möglich ist.

Reg.-Rat Heise machte sodann grundsätzliche Ausführungen. Er hob hervor, dass die Gemeinde verpflichtet sei, für die Entwicklung ihres Gebietes eine Planung aufzustellen, insbesondere deswegen, weil Hage zum Wohnsiedlungsgebiet erklärt worden ist. Nach den Vorschriften des Wohnsiedlungsgesetzes hat ein Wirtschaftsplan die Entwicklung im Ganzen zu regeln. Außerdem seien in diesem Plan diejenigen Flächen festzulegen, die für die nächste überschaubare Zeit für besondere Zwecke in Anspruch genommen werden sollen.

Das Straßenbauamt habe s. Zt. die vorgesehene nördliche Umgehungsstraße bzw. Entlastungsstraße abgelehnt.

 

 

Die Forderung nach einer Umgehungsstraße bleibt jedoch bestehen. Zwangsläufig käme jedoch nur eine südliche Umgehung in Frage. Eine nördl. Umgehung sei nach Ansicht des Straßenbauamtes keine Umgehungsstraße, sondern lediglich eine Entlastungsstraße für die Hauptstraße, die mehr oder weniger als eine Ortsstraße anzusehen sei, zumal sie auch nicht anbaufrei sei.

Reg.-Rat Heise machte sodann grundsätzliche Ausführungen. Er hob hervor, dass die Gemeinde verpflichtet sei, für die Entwicklung ihres Gebietes eine Planung aufzustellen, insbesondere deswegen, weil Hage zum Wohnsiedlungsgebiet erklärt worden ist. Nach den Vorschriften des Wohnsiedlungsgesetzes hat ein Wirtschaftsplan die Entwicklung im Ganzen zu regeln. Außerdem seien in diesem Plan diejenigen Flächen festzulegen, die für die nächste überschaubare Zeit für besondere Zwecke in Anspruch genommen werden sollen.

Das Straßenbauamt habe s. Zt. die vorgesehene nördliche Umgehungsstraße bzw. Entlastungsstraße abgelehnt. Die Forderung nach einer Umgehungsstraße bleibt jedoch bestehen. Zwangsläufig käme jedoch nur eine südliche Umgehung in Frage. Eine nördl. Umgehung sei nach Ansicht des Straßenbauamtes keine Umgehungsstraße, sondern lediglich eine Entlastungsstraße für die Hauptstraße, die mehr oder weniger als eine Ortsstraße anzusehen sei, zumal sie auch nicht anbaufrei sei.

Auch wenn die Gemeinde Hage keine Umgehungsstraße wünsche, können seitens der Regierung hierauf nicht verzichtet werden.

Im Übrigen sei die Regierung nach wie vor bereit, die Kosten der Überarbeitung des im Jahre 1952 fertig gestellten Planes voll der Gemeinde zu erstatten, so dass der Gemeinde hierdurch keine Kosten entstehen würden.

Die Ausführungen des Vertreters des Straßenbauamtes Aurich Landesbaurat Wenn über die Notwendigkeit einer Umgehungsstraße für Hage.

Baurat Wenn betonte, dass in der langen Ortsdurchfahrt in Hage, die etwa 1,3 km beträgt, sich kaum 2 LKW’s begegnen können. Ausweichmöglichkeiten seien an keiner Stelle gegeben.

Den Standpunkt der Gemeindevertretung, dass die Hager Ortsdurchfahrt für die nächsten 30 Jahre dem Verkehrsbedürfnis entsprechen würde, könne er keinesfalls teilen.

Das durch eine Umgehungsstraße ein Teil des Verkehrs abgeleitet würde, sei selbstverständlich. In erster Linie soll jedoch die Umgehungsstraße von solchen Fahrzeugen benutzt werden, die gar nicht nach Hage wollen, in erster Linie also LKW’s.

Die Bedenken der Hager Geschäftswelt seien in dieser Hinsicht zwar erklärlich.

Baurat Wenn war jedoch der Auffassung, dass eine weit größere Schädigung der Hager Geschäftswelt eintreten müsse, wenn keine Umgehungsstraße gebaut würde. Durch die zu erwartende Zunahme des Kraftfahrzeugverkehrs würde die Straßenbauverwaltung in absehbarer Zeit gezwungen sein, ein Halteverbot in der gesamten Ortsdurchfahrt einzuführen. Eine solche Maßnahme halte er für viel schwerwiegender.

Aus den vorstehend dargelegten Gründen lasse sich der Bau einer Umgehungsstraße nicht vermeiden.

Bezüglich der nördl. Umgehungsstraße betonte Baurat Wenn, dass eine solche Möglichkeit durch die Genehmigung des Neubaues von Oltmanns usw. verhindert wurde. Im übrigem sei die Straße nicht anbaufrei, weil zur Zt. von der Gemeindevertretung eine beiderseitige Bebauung im östlichen Teil von Hage gefordert wurde. Das Straßenbauamt ist weiterhin der Meinung dass es sich hier nur um eine Entlastungsstraße handelt, deren Kosten überwiegend von der Gemeinde hätten aufgebracht werden müssen.

Die Anlegung einer südl. Umgehungsstraße sei nach seinen Feststellungen noch möglich, weil hier die vorgesehene Trasse noch verhältnismäßig sauber sei. Die Kosten einer südl. Umgehung würden wahrscheinlich die gleichen, wie für eine nördl. Trasse sein.

Nach den Ausführungen von Baurat Wenn betonte Reg. Rat Heise nochmals, dass im Wirtschaftsplan der Gemeinde die Linienführung für eine Umgehungsstraße festgelegt werden müsse. Voraussichtlich würde eine solche Straße in den nächsten 15 Jahren nicht gebaut werden können, weil die Finanzierung nicht möglich sei.

Eine Ortsdurchfahrt würde für die nächsten 30 Jahre nicht ausreichen.

Nach diesen Ausführungen erklärte Bürgermeister Windmann zu dem Vorwurf, dass die Gemeinde den Neubau von Oltmanns s. Zt. von der Gemeinde mit einer ablehnenden Stellungnahme versehen worden sei.

Erst, nachdem Herr Oltmanns von der Regierung die Erlaubnis erhalten habe, waren auch hier keinen Bedenken mehr geltend gemacht worden.

Ratsherr Schmidt stellte sich auf den Standpunkt, dass es der Gemeinde nicht zuzumuten sei, für eine rein überörtliche Angelegenheit irgendwelche Kosten aufzuwenden.

Da die Trasse bereits in Lütetsburg einmündet und erst in der Gemeinde Berum die Landstraße I. Ordnung wieder erreicht und somit der Ortskern von Hage überhaupt nicht mehr berührt wird, könne man von der Geschäftswelt von Hage - welches die hauptsächlichen Steuerzahler sind nicht verlangen, für eine solche Maßnahme Steuern zu zahlen.

Reg.-Rat Heise betonte, dass er diesen Standpunkt nicht verstehe. Auf der einen Seite verlange die Geschäftswelt bessere Verkehrsverbindungen und den Bau neuer Straßen unter dem Motto:“ Keine wirtschaftliche Entwicklung ohne feste Straßen“ so müssten auf der anderen Seite auch geringe Belastungen hingenommen werden.

Ratsherr Dr. Schäffer, welcher gegen die Planung einer Umgehungsstraße keinen Einwendungen erhob, war der Meinung einen Teil der Kosten für die Begradigung der Hauptstraße von den hohen Kosten einer Umgehungsstraße abzuzweigen.

Auch Ratsherr van Echten war die Auffassung, dass grundsätzlich gegen die Planung nichts einzuwenden habe. Ihm schien aber die Begradigung der Hauptstraße wichtiger. Bürgermeister Windmann erbat von dem Herrn Baurat Wenn um eine Aufklärung darüber, wie die Linienführung der vorgesehenen südlichen Umgehungsstraße verlaufe, um festzustellen, wieweit die bereits ver-kauften Bauparzellen noch bebaut werden könnten.

Daraufhin wurde die im Einvernehmen mit der Straßenbaudirektion vorläufig festgelegte Linienführung, welche in Lütetsburg beim Hause des Försters Bogena einmündet, die Halbemonder Straße bei den Häusern Heidrich und Kannegießer schneidet und in Berum beim Hause von Dr. Borrmann die Landstraße I. Ordnung wieder erreicht, dem Rat anhand einer Karte zur Kenntnis gegeben.

Gemeindedirektor Backer machte sodann den Vorschlag, die Linienführung der geplanten Straße dahingehend abzuändern, dass diese nördl. des Edenhofes verläuft und erst kurz vor der Burg Berum die Landesstraße wieder erreicht. Hierdurch würde die Möglichkeit gegeben, dass die bereits verkauften Bauparzellen noch bebaut werden können und im übrigem würde die Linienführung auch viel zügiger sein. Als Zubringer von der Hagermarscher Straße aus könnte der Jägerweg bei entsprechender Verbreiterung dienen.

Die Möglichkeit einer solchen Linienführung wurde nicht ausgeschlossen. Die Erteilung zur Erstellung eines Wirtschaftsplanes, in dem die Wünsche der Gemeinde enthalten sind, wurden einstimmig Dr. Eschenbach (Emden) erteilt.

 

Vorlage des Wirtschaftsplanes mit der eingetragenen Linienführung.

Beschluss: Gegen die geplante Linienführung der südlichen Umgehungsstraße werden keine Bedenken erhoben. Voraussetzung ist, dass die Gemeinde nicht wegen irgendwelcher Kosten in Anspruch genommen wird.

Nach Erörterung wurde einstimmig beschlossen, den Weg „ Hooge Lücht“ südlich des Flurstückes 108 der Flur 8 bis zur geplanten Umgehungsstraße in eine Breite von 5,00 m für öffentl. zu erklären.

 

Herr Dr. Eschenbach erläutert den nun seit 2 Jahren in Arbeit befindenden Flächennutzungsplan vorgestellt. Er bemerkte, dass dieser nun baldigst zum Ende gebracht werden müsse. Auch ergebe sich hierzu eine Notwendigkeit des Bundesbaugesetzes. Dr. Eschenbach teilte mit, dass, die Straßenbaubehörde an der Trassierung der Umgehungsstraße festhalten wolle. Wann allerdings diese Straße gebaut werden würde könne man heute noch nicht mit Bestimmtheit sagen.

 

Umgehungsstraße Hage

Über die Herausnahme der Umgehungsstraße Hage aus dem Flächen-nutzungsplan der Gemeinde Hage fand eine ausführliche Aussprache statt. Dies wäre schwer zu machen und würde gleichzeitig hohe Kosten nach sich ziehen. Es wurden Vorschläge gemacht die geplante Umgehungsstraße evtl. als Entlastungsstraße vorzuziehen. Ebenso wurden Vorschläge gemacht die Hauptstraße in Hage zu begradigen wodurch möglicherweise Eine Um-gehungsstraße überflüssig werden würde.

Alle Möglichkeiten sollen im Bezug auf den Flächennutzungsplan untersucht werden.

 

Umgehungsstraße – Ortsdurchfahrt

Über eine Besprechung am 6.11.1969 beim Straßenverkehrsamt in Aurich berichteten Bürgermeister Bolt und Gemeindedirektor Backer. Backer verlaß in diesen Zusammenhang einen Aktenvermerk vom gleichen Tage, in welchem das Ergebnis zusammengefasst war. Nach Aussprache über das Für und Wider erklärte sich der Gemeinderat einstimmig mit einer Beauftragung das Architekten Dr. Ing. Eschenbach, Emden zur Untersuchung der Frage, ob ein Ausbau der Ortsdurchfahrt Hage in 12,50 m Breite unter eventuellen Verzicht auf die geplante Umgehungsstraße möglich ist, einverstanden.

Die Kosten eines solchen Vorentwurfes für einen später aufzustellenden verbindlichen Bauleitplan betragen 3.600,- DM. Ankauf des Grundstückes von den Eheleuten Siepkes.

 

SGM Entwurf - Flächennutzungsplan

Vorstellung durch Dr. Ing. Eschenbach als wichtigster Punkt wird die Herausnahme der südlichen Umgehungsstraße (HAGE) bezeichnet.

 

SGM Flächennutzungsplan für die SGM Hage

Beschlüsse:

Südumgehung Hage ,östlichen Arm

Die Trasse der ehem. bis zum Edenhof verbleibt im Plan als Gemein-deentlastungsstraße. Die Straßenbreite soll nicht 12.5 m sondern 8,00 m betragen. (einstimmig)

Der SGM- Rat beschließt einstimmig, die Linienführung der Gemeinde - Entlastungsstraße über den Gartenweg hinaus bis zur Tankstelle Gehre durchzuführen.

Grunderwerb für die südliche Umgehungsstraße. Größe: ca. 650 qm

 

Die z Zt. im Bau befindliche südliche Entlastungsstraße muss benannt werden. Es wird vorgeschlagen dieser Straße von der Einfahrt „ Gehre“ bis zur Halbemonderstraße den Namen „ Hilgenbur“ zugeben.

Zur Anlegung einer so genannten Entlastungsstraße zwischen der Hauptstraße (Gehre) und Hooge Lücht ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich. Da der Einmündungsbereich in der Gemeinde Lütetsburg liegt, müssten alle Beschlüsse auch vom Rat Lütetsburg beschlossen werden.

Um dies zu vermeiden, wurde im Wege einer Vereinbarung die Gemeinde Hage, von der Gemeinde Lütetsburg, mit der Durchführung der gesamten Baumaßnahme beauftragt. (Umgehungsstraße)

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die südl. Entlastungsstraße von der Halbemonder Straße bis zur L 6 bei Gehre als „Hilgenbur“ zu bezeichnen.

 

Bau der Straße Hilgenbur im März 1980

 

Erwerb eines Teilstückes für die südliche Umgehungsstraße von Fürst Knyphausen. rd. 650 qm

 

Umgehungsstraße

Seit dem Anfang der 50 Jahre geht es um den Bau einer Umgehungsstraße bzw. um den Ausbau der Hager Ortsdurchfahrt. Zunächst war seitens der Straßenbauverwaltung eine nördl. Umgehung geplant, die dann zu einen südlichen Trassenverlauf abgeändert wurde, weil im nördlichen Bereich mehrere Neubauten die hier gedachte Linienführung der Straße verhinderten.

Obwohl die mehrheitliche Meinung des Rates im Jahre 1956 gegen den Trassenverlauf war, wurde im damaligen Flächennutzungsplan aus „überörtlichen Gesichtspunkten“ die südliche Umgehungsstraße eingeplant. Der Gemeinderat hielt jedoch einen baldigen Ausbau der Hauptstraße für dringlicher.

 

Diese im Flächennutzungsplan der Gemeinde Hage verankerte Umge-hungsstraße ist Anfang der 70er Jahre von der Straßenbauverwaltung fallengelassen worden, um dafür die Hager Ortsdurchfahrt auszubauen. Im jetzt gültigen Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Hage ist eine Umgehungsstraße für Hage nicht mehr vorgesehen. Lediglich soll die s. Zt. festgesetzte Trasse für eine so genannte südliche Entlastungsstraße verwendet werden.

RH Bolt wies auf die Schwierigkeiten beim Grunderwerb für die südliche Entlastungsstraße hin. Dennoch bleibe das Bemühen um einen baldigen Ausbau dieser Straße bestehen.

Seit dem Jahre 1972 habe der Rat immer wieder den Ausbau der Hager Ortsdurchfahrt gefordert und zwar einstimmig.

Ausbauplanung der L6 in der Ortsdurchfahrt Hage.

Nachdem jahrelang auf dem Ausbau der Hager Ortsdurchfahrt gedrängt worden ist, anderseits auch die Gemeinde Hage durch vorzeitigen Grunderwerb die Voraussetzungen für den Ausbau überhaupt schaffte.

Dem Rat ist klar, dass erhebliche Kosten auf die Gemeinde zukommen werden, nämlich:

a) eine Straßenbeleuchtung,

b) Erstellung einer Regenwasserkanalisation,

c) Anlegung von neuen Bürgersteigen.

Die hierfür anfallenden Kosten werden für notwendig gehalten.

Korrekturen des Ausbauplanes,

a) Die Baumreihe vor dem Friedhof sollte unbedingt erhalten werden.

Parkausbuchtungen sind hier nicht erforderlich, zumal auf der gegenüberliegenden Seite auf dem frei werdenden Siepke’schen Grundstück Parkflächen angeordnet werden können.

Eine Bushaltestelle in Höhe des Hotels „ Mühleneck“ sei überflüssig.

Es ist zu prüfen, ob die Fußgängerwege an richtiger Stelle angelegt werden. Dabei müssen insbesondere die Schüler berücksichtigt werden.

Das Stoll’sche Grundstück sollte als Parkplatz ausgewiesen werden. Die Gemeinde sollte alle Anstrengungen unternehmen das de Buhr’sche Haus, auf der gegenüberliegenden Seite zu erwerben.

 

 

Umstellung von Schienenpersonenverkehr auf Busbedienung. Zur beabsichtigten Umstellung von Schienenpersonenverkehr auf Busbedienung erklärte Ratsherr Joh. Jannsen namens der SPD- Fraktion, dass diese Absicht ein Schritt in die falsche Richtung sei. Der Erholungsort Hage mit zunehmendem Urlauberverkehr sei auch auf Gäste, die mit der Bundesbahn Anreisen, angewiesen. Nicht jeder Urlauber besitze schon ein Auto.

 

Aus gesamtwirtschaftlichen bzw. regionalwirtschaftlichen Gründen sprach er sich dafür aus, der Absicht der Bundesbahn entgegenzuwirken.

Wenn es jedoch wider Erwarten zu einer gänzlichen Aufhebung der Schienenstrecke komme, sollte man die Trasse für eine Umgehungsstraße verwenden.

Im übrigem kritisierte Er in diesem Zusammenhang den derzeit unanschaulichen Zustand des Bahnhofsgeländes in Hage.

Ratsherr Brüling erklärte, dass nach einem erstellten Gutachten trotz starker Zunahme des Urlauberstroms in den hiesigen Raum ein starker Rückgang des Personenverkehrs zu verzeichnen sei.

Der Güterverkehr müsse auf jedem Fall erhalten bleiben.

Es kam zu keiner einheitlichen Stellungnahme.

Ostfr.Kurier 22.09.1978

 

Bahn

Anhörungsthermin in Oldenburg wg. Schienenpersonen / Busverkehr

ohne Ergebnis „ Vergeudete Zeit“

Der Güterverkehr bleibt.

Entlastungsstraße:

Südliche Entlastungsstraße - Baubeginn,

Planung von 12 Altenwohnungen im Edenhofgelände abgeschlossen.

( Evtl. in Eigenregie durch Gemeinde Hage !!! )

 

Ostfr. Kurier 24.04.1987

Ostfr. Kurier 27.04.1987

 

An verschiedenen Punkten wie an der Hauptstraße, Halbemonder Straße, Hilgenbur, Bahnhofsstraße, Breiten Weg u.a. werden Verkehrszählungen vorgenommen.

Ostfr. Kurier 21.11.1987

 

Verkehrsgutachten

Vorstellung durch Dr. Ing. Theine, durch Verkehrszählungen ist festgestellt worden, dass der Verkehrsaufkommen auf der Hauptstraße (L6) größer ist als auf der Bundesstraße 70 (Norden - Nadörst). Vorwiegend

Durchgangsverkehr

Der innerörtliche Verkehr muss durch eine Umgehungsstraße verringert werden.

 

Umgehungsstraße

Dr. Ing. Theine stellt fest, dass der Ausbau der Umgehungsstraße für Hage - Lütetsburg unvermeidbar ist.

 

Umgehungsstraße: Das Amt für Agrastruktur hat den Behördentermin zur Neu Aufstellung des Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Hage die Ausweisung der Ortsumgehung in nördlicher Richtung auf der Bahntrasse bis zur Gemarkungsgrenze Blandorf – Wichte/ Westerende vorgeschlagen.

Das Straßenbauamt hält es für möglich, eine Bundesstraße Jever- Wittmund – Dornum – Hage – Norden zu planen. Die Bahntrasse sollte daher von der Samtgemeinde erworben werden.

 

Informationsgespräch : Ortsumgehung Lütetsburg / Hage Referent: Baudirektor Kleffner

 

Dorferneuerungsplan: Die Bezirksregierung stellt mit Verfügung vom 30.03.1989 fest, das als Ergebnis des Planungsvortrages vom 22.03.1989 der vorgelegte Dorferneuerungsplan Hage für die Festset-zung des finanziellen Rahmens ausreicht. Förderungssatz: bis 60%, Der Förderungszeitraum ist auf die Zeit von 1989 – 1996 festgelegt.

Umgehungsstraße: Die Deutsche Bundesbahn teilt in einem Schreiben mit, dass die Strecke Norden - Hage – Dornum voraussichtlich zum 24.09.1989 stillgelegt wird.

Umgehungsstraße: In einem Gespräch mit dem Landkreis und dem Straßenbauamt wurde festgestellt, dass grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass die Gemeinde die Umgehungsstraße baut. Als erster Schritt wäre die Erstellung einer sog. Umweltverträglichkeitsstudie erforderlich.

 

Umgehungsstraße: Erstellung der Umweltverträglichkeitsstudie durch die Planungsgesellschaft Nord- West – Plan in Oldenburg.

Die Studie umfasst das Gebiet Norden/Lütetsburg bis zur Hagermarscher Straße. Der Untersuchungsraum umfasst eine Fläche von rd. 350 ha. Untersucht werden die Umweltmedien Luft, Wasser und Boden mit dem Subakzeptoren Mensch, Flora und Fauna.

Entlastungsstraße: „ Am Edenhof“ die Erbengemeinschaft ist bereit die noch ausstehende Fläche von 450 qm an die Gemeinde zu verkaufen. Kauf durch die Gemeinde soll erfolgen.

 

Entlastungsstraße: (Am Edenhof) Nach dem Grunderwerb kann mit dem Ausbau des Kreuzungspunktes Am Edenhof – Halbemonder Straße – Hilgenbur begonnen werden. Ausbau erfolgt im nächsten Frühjahr.

Die Verwaltung Schelten Peterssen ist ebenfalls bereit ein Teilstück auf dem Firmengelände auszubauen.

 

Umgehungsstraße: Vergabe für die Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie an die Nord – West – Planungsgesellschaft.

 

Umgehungsstraße: Gegenüberstellung des Flächenbedarfs zwischen der Errichtung einer Lärmschutzwand und eines Lärmschutzwalls.

Ostfr.Kurier 17.09.1990

Ostfr.Kurier 03.04.1991

 

Hilgenbur Verkehrsberuhigung für die Entlastungsstraße „Hilgenbur“ Der Gemein-derat beschließt 10 Blumenkübel aufzustellen die den vorhandenen Verkehrsfluß beruhigen sollen.

Vergabe der Planungsarbeiten an das Amt für Kreisstraßen. Die Pla-nungsarbeiten richten sich nach dem Ergebnis des Verkehrsgutachtens. Der Verlauf der Trasse wird nicht wie anfangs gewünscht auf der Bahn verlaufen, sonder südlich von dieser.

 

Vorstellung der Umweltverträglichkeitsstudie für die Ortsumgehung Hage.

Ostfr. Kurier 22.09.1992

Ostfr. Kurier 28.10.1992

Ostfr. Kurier 30.01.1993

Ostfr. Kurier 03.05.1993

Mondweg 1995

 

Gespräch mit dem Wirtschaftsministerium in Bezug auf die Umgehungsstraße Hage hat leider noch nicht stattgefunden.

Ostfr. Kurier 15.03.1994

Ostfr. Kurier 19.11.1994

Ostfr. Kurier 16.12.1994

Mondweg 1995

Stellungnahme des Ingenieurbüro Theine zur Verkehrszählung in Hage.

Vortrag des Straßenbauamtes Aurich wegen Umgehungsstraße: Hage -- Norden

Zeichnungen für die Linienführung sind fertig.

Ostfr. Kurier 03.04.1996

Ostfr. Kurier 03.04.1996-1

Ostfr. Kurier13.06.1996

Ostfr. Kurier 28.06.1996

Ostfr. Kurier 04.07.1996

Ostfr. Kurier 16.07.1996

bis 09.10.1996

Planfeststellungsverfahren der Ortsumgehung Hage 1. Auslegung

Linienführung der Umgehungsstraße Hage

 

 

Hier Klicken

Durch Anklicken dieser Einladung gelangt man zum Flugblatt der BI

Stellungnahmen von der SPD und CDU

Im Samtgemeinderat werden die vom Landkreis ausgearbeiteten Planungen vorgestellt.

 

Gründung einer Bürgerinitiative gegen die Umgehungsstraße Hage

Gründungsversammlung der Bürgerinitiative gegen die Umgehungsstraße e. V. um 20.00 Uhr im Gasthof Martini.

Ostfr. Kurier 25.09.1996

Ostfr. Kurier 29.09.1996

Ostfr. Kurier 26.10.1996

Ostfr. Kurier 26.10.1996-1

Ostfr. Kurier 02.11.1996

Ostfr. Kurier 15.11.1996

Die CDU – Fraktion rückt von ihren Beschlüssen ab.

Ostfr. Kurier 26.09.1997

Die Samtgemeinde Hage vergibt den Auftrag, zur Erstellung eines Lärmschutzgutachtens.

Ostfr. Kurier 05.02.1998

Besuch des Regierungspräsidenten mit dem Bewilligungsbescheid.

Ostfr. Kurier 04.03.1998

Ostfr. Kurier 13.03.1998

Ostfr. Kurier 21.03.1998

Ostfr. Kurier 23.05.1998

Planänderungen zur Ortumgehung Hage – Lütetsburg werden vorgestellt. Kreisel, Verlegung der Trasse nördl. des Kolkes von Lütetsburg. Zwei Varianten für den Knotenanbindung Bahnhofsstraße.

 

Knotenpunkt - Lütetsburg

Ostfr. Kurier 18.06.1998

Ostfr. Kurier 20.08.1998

Ostfr. Kurier 25.09.1998

Schadstoffgutachten liegt vor.

 

Der Planfeststellungsbeschluß soll bis Ende Juli 1999 erfolgen. Seit den ersten Überlegungen zur Erstellung einer Umgehungsstraße am 26. Juni 1952 wurde am heutigen Tag erstmals eine schriftliche Zusage vom Amt für Kreisstraßen hierfür erteilt. Bis Ende Sept. 98 soll eine nochmalige Teilauslegung über einzelne Änderungen

wie:

Anschluss der Hagermarscher Landstraße durch einen Kreisel. Anschluss der Umgehung an die Bahnhofsstraße erfolgt.

Erstellung von Lärmschutzwänden entlang der geplanten Umgehung.

Mit der Auslegung sollen gleichzeitig die Behörden so wie die Institutionen angeschrieben werden, um diese über die Änderung zu informieren.

Bis zum Jahreswechsel soll eine Prüfung der Einwände durch das Amt für Kreisstraßen erfolgen.

Ende April des Jahres 1999 soll der Erörterungstermin. Der Plan-feststellungsbeschluß soll im Juli 1999 erfolgen, so dass ein Baubeginn im Jahr 2000 erfolgen kann. Voraussetzungen für den schnellen Abschluss des Planverfahrens sind noch, Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer für die Beschaffung von Ausgleichsflächen.

Haro Lukas, Sprecher der Bürgerinitiative gegen die Erstellung der Orts-umgehung Hage, bekräftigte noch einmal alle rechtlichen Schritte, die den Bau der Umgehung verhindern könnten auszuschöpfen.

Laut des Bürgermeisters gibt es zur jetzigen Trasse keine Alternative. Ergeben hat sich die aktuelle Trasse aus dem Dorferneuerungsplan der Gemeinde Hage.

 

Eingang von neuen Planunterlagen Ortsumgehung Hage – Lütetsburg.

Ostfr. Kurier 05.12.1998

 

Eingang von neuen Planunterlagen Ortsumgehung Hage – Lütetsburg.

bis 07.01.1999

Planfeststellungsverfahren der Ortsumgehung Hage 2. Auslegung

Verlegung der Trasse nördl. des Kolkes von Lütetsburg

Im VA der Gemeinde Hage wird ein Vorentwurf für die Weiterführung der Weiterführung der Ortsumgehung Hage – Lütetsburg vom Planer des LK – Aurich vorgestellt. Es soll, nach Willen der SPD – Fraktion, eine Weiterführung der Umgehungsstraße in östlicher Richtung bis nach Blandorf erfolge.

Mit diesem Beschluss ist der zweite Bauabschnitt der Umgehungsstrasse von Lütetsburg über Hage nach Blandorf in Angriff genommen worden. Die SPD will eine Weiterführung des ersten Bauabschnittes welcher an der Hagermarscher Straße durch einen Kreisel endet, parallel zur Trasse der Museumseisenbahn bis Blandorf soll der zweite Abschnitt der Umgehungsstraße fortgeführt werden. Durch den Bau des zweiten Abschnittes, kann der Verkehr auf der Hagermarscher Straße so wie auf der Berumer Allee stark entlastet werden. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes soll die Hauptstraße zur Verkehrsberuhigung stark zurück gebaut werden. Über die planerischen Details so wie über das Ende der Trasse in Blandorf in Blandorf, will die Planungsbehörde des LK – Aurich Vorschläge erstellen. Die Höhe der Kosten für den ersten Bauabschnitt beläuft sich auf rund 12 Millionen Deutsche Mark.

Weiterführung der Umgehungsstrasse in Richtung Blandorf

Die CDU – Fraktion bringt eine neue Trassenführung ein – die Nordumgehung. (Vorlage für die bevorstehende Samtgemeinderatssitzung.)

Der Erörterungstermin für die Ortsumgehung Hage – Lütetsburg ist vom 14. bis 16. März 2000.

Der Erörterungsthermin ist wie folgt aufgeteilt:

a) Vorstellung der Planung durch das Amt für Kreisstraßen.

b) Vorstellung des Verkehrgutachtens durch das Büro Theine.

c) Vorstellung des Lärmschutzgutachtens sowie der Luft – Schadstofftechnischen Untersuchung durch die Fa. Jacobs.

d) Vorstellung der naturschutzrechtlichen Problematik, Herr Möller, Ing.- Büro Niemann u. Steffens.

bis 14.04.2000 Neuauflage des Erörterungstermin.

Ostfr. Kurier 06.04.2000

In einer gemeinsamen Sitzung des Gemeinde und Samtgemeinderates wurde am heutigen Abend, von einem Mitarbeiter des Ingenieurbüros Theine (Hannover), der Schlussbericht über die durchgeführten Verkehrsuntersuchung zur Erstellung der Umgehungsstraße Hage vorgestellt.

Der Gemeinderat beschließt die Satzung für das Baugebiet „Westlich Breiter Weg“. Die hierfür erforderlichen Lärmschutzmaßnahmen sind gemäß dem erstellten Lärmschutzgutachten berücksichtigt.

Erörterungstermin zur Ortsumgehung ist abgeschlossen. Heute um 9.00 Uhr Ortstermin an der Grabungsstelle in Lütetsburg.

Ostfr. Kurier 25.11.2000

Bescheid über die Aufnahme ins Mehrjahresprogramm nach dem GVFG für die Ortsumgehung Hage – Lütetsburg liegt vor.

Fassung des Planfeststellungsbeschluß – Umgehungsstraße Hage

Plan der OU - Hage ist festgestellt.

Ostfr. Kurier 07.06.2001

Planfeststellungsbeschluß zur Ortsumgehung Hage – Lütetsburg liegt der Gemeindeverwaltung vor.

Ostfr. Kurier 04.08.2001

Urteil des Verwaltungsgericht Oldenburg in Bezug auf die Umgehungsstraße Hage / Lütetsburg liegt vor.

30.10.2001 Gegen den Planfeststellungsbeschluß zu der Ortsumgehung Hage – Lütetsburg haben 6 Anlieger geklagt. Die Sgm. – Hage hat die Anordnung der sofortigen Vollziehung beantragt. Eine Entscheidung hier über soll im Monat November 2001 fallen.

Da die Firma Sabath, im Jahr 2001 die Produktion von vegetarischen Lebensmitteln eingestellt hat steht der Betrieb so wie die dazu gehörende Fläche zum Verkauf an. Für die Erstellung der Entlastungsstraße Hage wird ein Teilstück, das im östlichen Bereich, an der Stettiner Str. angrenzend benötigt. Das Teilstück reicht von der Stettiner Str. ca. 20m in das Betriebsgelände hinein. Das benötigte Teilstück soll durch ein Enteignungsverfahren bzw. durch Ankauf für die Gem. Hage gesichert werden. Am heutigen Tag war ein Angestellter des Katasteramtes aus Norden vor Ort und hat die vorhandene Umgebung mit den bestehenden Plänen aus dem Jahr 1995 verglichen.

Durch das Verwaltungsgericht wird der sofortige Baubeginn untersagt.

Ablehnung des Baubeginn für die Umgehungsstraße Hage – Lütetsburg, durch das Verwaltungsgericht Oldenburg. (Klage einiger Anlieger. Grund Formfehler im Bauantrag.)

Ostfr. Kurier 06.06.2002

Ostfr. Kurier 20.06.2001

Für die Hauptverhandlung in Bezug auf die Ortsumgehung Hage / Lütetsburg liegt noch kein Termin beim Verwaltungsgericht Oldenburg fest.

Ostfr. Kurier 21.09.2002

Ostfr. Kurier 05.11.2003

Vom Oberverwaltungsgericht liegt noch kein Beschluss vor, so dass in diesen Jahr nicht mehr mit dem Bau der Entlastungsstraße Hage begonnen werden kann. Soll im ersten Halbjahr des Jahres 2004 fallen. Trotz Streichung des Landesanteils von 15% der Baukosten soll an dem Bauvorhaben festgehalten werden. Der restliche Anteil von 25 %, wollen sich die SGM – Hage und der Landkreis je zur Hälfte teilen.

Klagen werden abgewiesen.

Ostfr. Kurier 05.03.2004

Aufhebung des Baustopps für die Erstellung der Umgehungsstraße Hage.

Die Urteile i. S. Entlastungsstraße liegen vor. Es kann die Zulassung der Berufung innerhalb eines Monats nach Zustellung des Urteils (13.03.2004) beantragt werden.

Der Antrag auf Berichtigung des Tatbestandes des Urteils vom 04.03.04 wird abgelehnt.

Die Kläger beantragen beim OVG Lüneburg die Zulassung der Berufung.

Die Gemeinde hat von den neuen Besitzer des ehemaligen Sabarthge ländes, ein Teilstück in der Größe von rd. 800 qm gekauft. Der erworbene Bereich wird für die Erstellung der geplanten Entlastungsstraße benötigt. Die vor dem Gebäude und auf dem Grundstück stehenden Bäume wurden beseitigt. Verhandlungspartner ist der neue Eigentümer Christoph Wenk, der hier seinen Betrieb cw- Tec ansiedeln will.

Das Verfahren auf Zulassung der Berufung in der Sache Umgehungsstraße Hage/Lütetsburg ist noch nicht abgeschlossen. Entscheidung trifft das OVG Lüneburg.

Ostfr. Kurier 15.01.2005

Das OVG Lüneburg teilt mit, dass der Senat eine Entscheidung i.S. Ortsumgehung etwa Januar/ Februar 2005 anstrebt.

Der Planfeststellungsbeschluss für die Erstellung des Kreisels an der Mühle wurde erteilt. Baukosten: 300.000,- € Nach Abzug der Mittel aus GVFG – Mittel und den Kreisanteil verbleiben der Gemeinde ein Kostenaufwand von 30.000,- €. (Umgehungsstraße)

Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg lehnt den Berufungsantrag der Gegner zum Bau der Umgehungsstraße endgültig ab.

Entlastungsstraße. - Auf der Ratssitzung der Gemeinde Lütetsburg wurde von Frau Rieger (Straßenbauamt des LK-A) berichtet, dass die Finanzierung für den Bau der Entlastungsstraße Hage – Lütetsburg zu 95% abgesichert ist. Es soll nun mit der genauen Kostenermittlung begonnen werden. In Hage soll ab der nächsten Woche mit den Grunderwerb für die Straße begonnen werden. Fertigstellung der Straße soll möglichst im Jahr 200? erfolgen.

Unterschreibung des Kaufvertrages für den Grunderwerb (Ehemals Sabath),durch die Sgm.- Hage von Herrn Wenk.

Auftrag für die Ausführungsplanung, Teilverlegung und die Schaffung von Ersatzmaßnahmen vergeben.

Alle Arbeiten i.S. Entlastungsstraße Hage – Lütetsburg liegen im Plan. Aus vergaberechtlichen Gründen kann die Verlegung der Bahntrasse nicht durchgeführt werden. Aus naturschutzrechtlichen Gründen.

Kreisel – Baumpflanzung

Um 9.00 Uhr sollen sich die Mitglieder des Hegering „Hagermarsch – Berum“ mit den Vize- Bgm. und einigen Angestellten des Bauhofes von der Sgm.- Ha-ge hinter den ehem. Jägerhof (Villa Christina) treffen. Von hier aus soll es ge-meinsam nach Südcoldinne zum Landwirt Eimo Buß gehen. Hier ist vom Landwirt Eimo Buß den Jägern eine etwa 15 Jahre alte Eiche zur Verfügung gestellt worden. Nach erreichen des Ziel wird der Baum mit Spaten und Lader ausgegraben, auf einen Hänger geladen und zum Mühlenkreisel nach Hage gefahren und hier wieder eingepflanzt. Der Vize.- Bgm. der die Aktion begleitete, hob das Engagement der Jäger aus der Samtgemeinde hervor und bedankte sich bei den Bauhofmitarbeitern für die Unterstützung. Der Bürgereinsatz habe Vorbildcharakter und sei gerade in Zeiten knapper Kassen zur Nachahmung empfohlen. (Umgehungsstraße)

Auftragserteilung für die Baufeldräumung der Verbindungsstraße K210-K242. Vorinformation auf öffentliche Ausschreibung im „Amtsblatt der Europäischen Union“ am 30.12.2005.

An der Zeitschiene hat sich nichts geändert. Baubeginn kann danach Mitte des Jahres sein.

GVFG – Mittel lt. Zeitungsmeldung für 2006 vorgesehen. Schriftlicher Bescheid liegt noch nicht vor.

Ab heute können die Unterlagen für die Ausschreibung für die Umgehungsstraße bis zum 16.05.2006 angefordert werden.

Angebotseröffnung

Ostfr. Kurier 31.07.2006

Auftragsvergabe für die Bauhauptarbeiten an die Fa. Matthäi. Vergabe am 18.07.2006 im Sgm.-A.

Der Bürgermeister der Sgm.-Hage (Ludwig Brüggemann) hat die Ratsmitglieder und die an der Planung mitwirkenden Personen, an der Umgehungsstraße Hage; zum 1. Spatenstich am heutigen Tag eingeladen. Nach den Ansprachen vom Sgm. - Bgm. (L. Brüggemann), dem Bgm. von Hage (Martin Wenninga), von Lütetsburg (Gerd Mammen), den Vertreter des Straßenbauunternehmens Mathäui und den Oberkreisdirektor (Walter Theuerkauf) konnten die Spaten vom Herrn Brüggemann und Theuerkauf in die Hand genommen werden und die ersten Spa-tenstiche, welche die Arbeiten am Bau der Umgehungsstraße eröffne-ten. Nachdem die Arbeit getan war, wurde zu einen kleinem Umtrunk und Speise vom Grill durch Herrn Brüggemann eingeladen. Die Zahlreichen Besucher ließen sich bei einer Diskussion die Getränke und Speisen schmecken. Das schöne Wetter hat mit dazu beigetragen, dass alle noch ein paar Stunden das Ereignis mit Speisen und Getränk feierten.

Ab heute soll mit den Bau der Ortsumgehung / Hage Lütetsburg begonnen werden.

Beginn mit den Baumfellarbeiten im gesamten Trassenbereich. Die Arbeiten werden am 21.09.2006 abgeschlossen. Strbau

Wurzeln, Äste und Sträucher im Waldbereich gefräst. Die Leistung der Fräse beträgt 1000 PS. Am 20.09.2006 sind die Arbeiten Abgeschlossen. Strbau

Mit einem 300 PS starken Trecker werden die nassen Flächen gemulcht und gefräst. Die Arbeiten dauern bis 02.10.2006 an. Strbau

In der Zeit vom 11.10. bis 13.10.2006 wird das Nebengleis beim Hager Bahnhof aufgenommen. Strbau

Beginn mit den Tiefbauarbeiten an der Hagermarscher Straße. Strbau

Am Breiten Weg wird mit den Tiefbauarbeiten für das Provisorium des Gleisbaus begonnen. Strbau

Erste Besprechung im Rathaus

Fortführung der Tiefbauarbeiten von der Hagermarscher Straße bis zum Bahnhof. Es werden in diesem Beriech Gräben gezogen um eine Entwässerung für das Bauwerk und für die anliegenden Grundstücke zu gewährleisten.

Die Arbeiten dauern bis zum 18.12.2006 an. Strbau

 

Mit den Vorarbeiten für den Bau der Umgehungsstraße von der Hagermahrscher Straße sowie vom Breiten Weg in westlicher Richtung ist vor einigen Tagen begonnen worden.

Der Lärmschutzwall hinter dem Baugebiet „Am roten Siel“ ist zum größten Teil fertig geworden. Bis 21.12.2006. Strbau

Beginn der Winterpause. Strbau

Ende der Winterpause. Strbau

 

Zwischen dem Breiten Weg und dem Kaakweg (Lütetsburg) wird der Mutterboden ausgekoffert und Füllsand eingebaut. Es werden pro Tag 800 – 1200 qbm Füllsand eingebaut. Um die Entwässerung des Waldes zu gewährleisten werden die Gräben zwischen der neu anzulegenden Straße und dem Wald angelegt. Dieser Abschnitt hat Vorrang, weil er im Bereich der Graureiherkolonie liegt. Strbau

Genau zum gesetzten Tag sind auch die Restarbeiten im Bereich der Graureiherkolonie fertig gestellt worden.

Teilweise Umlegung der Bahngleise (westl. des Br.-Weges)

- Auskofferung der Trasse und Einbringung des Füllsandes im Beriech von der Hagermarscher Straße bis kurz vor dem alten Bahnhof.

- Westlich des Breiten Weg bis an die die Straße im Lütetsburger Wald.(Kaakweg) wurden die Auskofferungsarbeiten und dass einbringen des Füllsandes vorgenommen.

- Am heutigen Tag ist mit den Auskofferungsarbeiten vom Breiten Weg in östlicher Richtung begonnen worden (Bahnhof - Hage).

Wegen des milden Klimas im Januar, können die Arbeiten stetig fortgeführt werden.

Vorbereitung für die Erdarbeiten und Umlegung der Bahntrasse.

 

Teilweise Umlegung der Bahngleise (westl. des Br.-Weges)

- Auskofferung der Trasse und Einbringung des Füllsandes im Beriech von der Hagermarscher Straße bis kurz vor dem alten Bahnhof

- Westlich des Breiten Weg bis an die die Straße im Lütetsburger Wald.(Kaakweg) wurden die Auskofferungsarbeiten und dass einbringen des Füllsandes vorgenommen.

- Am heutigen Tag ist mit den Auskofferungsarbeiten vom Breiten Weg in östlicher Richtung begonnen worden (Bahnhof - Hage).

Wegen des milden Klimas im Januar, können die Arbeiten stetig fortgeführt werden.

bis 17.03.2007

05.03.2007 Der Breite Weg muss für die Durchführung der Verrohrung des parallel zu ihm verlaufenden Grabens (Roter Siel) gesperrt werden. Der Durchmesser der Betonrohre beträgt 1200 mm.

Damit der Verkehr wieder über den Breiten Weg abfließen kann wird der Bahnübergang provisorisch fertig gestellt. Strbau

Die Bahnhofsstraße ist für den Verkehr gesperrt. Die Arbeiten für die Erstellung des provisorischen Bahnüberganges dauern bis zum 17.03.07 an.

Die erforderlichen Gleistragplatten für den neuen Straßenübergang „Am Breiten Weg“ werden verlegt.

Das für den Betriebserhalt, der Museumseisenbahn, geschaffene provisorische Gleisbett wird auf die neue Strecke verschwenkt.

Die Gleistragplatten für den neuen Bahnübergang in Höhe der Stettiner Straße werden verlegt.

Die neu verlegten Gleise werden mit einer Stopfmaschine ausgerichtet und so in Lage und Höhe gebracht, um sie an den alten Gleiskörper anzuschließen.

Es wird mit den Betonarbeiten für den Untergrund des neuen Hager Bahnhofes begonnen.

Beginn mit den Arbeiten für die Verlegung der Weichen im Bereich des Neuen Hager Bahnhofes. Die Arbeiten dauern bis zum 26.04.2007 an.

Die Gleise werden mit der Stopfmaschine in der Höhe und Lage ausgerichtet. Die Arbeiten sind am 27.04.2007 beendet. Hiermit sind die Arbeiten am Gleiskörper abgeschlossen. Die Lichtzeichenanlage u.a. werden zu einem späteren Zeitpunkt errichtet.

Weiterführung der Arbeiten für die Erstellung der Umgehungsstraße.

 

12.09.1978

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.09.1978

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.06.1987

 

 

 

17.03.1988

 

 

 

 

04.05.1988

 

29.11.1988

 

 

 

25.01.1989

10.04.1989

 

 

 

10.07.1989

 

20.10.1989

 

 

 

06.11.1989

11.12.1989

 

 

08.01.1990

 

06.09.1990

 

11.09.1991

00.02.1992

 

02.06.1992

 

 

 

 

 

01.03.1994

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27.01.1995

06.06.1995

21.03.1996

 

 

 

 

 

 

09.09.1996

 

21.06.1996

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.09.1996

 

 

 

 

24.10.1996

12.06.1996

23.09.1996

 

 

 

 

 

 

 

00.00.1997

 

27.10.1997

20.02.1998

 

 

12.08.1998

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25.09.1998

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.11.1998

07.12.1998

 

07.12.1998

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17.05.1999

29.08.1999

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.03.2000

16.03.2000

 

 

 

 

 

10.04.2000

 

26.01.2000

 

06.07.2000

 

10.07.2000

 

29.11.2000

01.06.2001

 

 

26.06.2001

 

29.10.2001

30.10.2001

 

02.05.2002

 

 

 

 

05.06.2002

10.06.2002

 

 

03.09.2002

 

01.12.2003

 

 

04.03.2004

 

04.03.2004

22.03.2004

 

03.05.2004

 

05.06.2004

 

 

29.11.2004

 

 

15.12.2004

07.01.2005

 

12.01.2005

24.02.2005

 

 

08.03.2005

25.07.2005

11.10.2005

 

16.11.2005

 

 

 

 

 

 

16.03.2006

 

 

 

 

18.04.2006

23.05.2006

19.07.2006

29.07.2006

 

 

 

 

 

01.08.2006

11.09.2006

18.09.2006

26.09.2006

11.10.2006

16.10.2006

03.11.2006

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.12.2006

 

 

 

19.12.2006

 

 

22.12.2006

07.01.2007

 

08.01.2007

 

14.02.2007

 

 

 

 

 

 

 

15.02.2007

 

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05.03.2007

 

 

12.03.2007

 

22.03.2007

26.03.2007

28.03.2007

30.03.2007

10.04.2007

16.04.2007

26.04.2007

 

07.05.2007